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Wir lassen uns impfen

Mit Beginn des neuen Jahres haben auch die ersten Impfungen von Mitarbeiter*innen und Klient*innen der Deutschen Fachpflege Gruppe und Bonitas Holding begonnen. Um alle Mitarbeiter*innen für die freiwillige Impfung zu motivieren, wurde gemeinsam an einer Impfkampagne gearbeitet. Über die Kampagnenseite können die Teams in den Versorgungen Plakate downloaden und in ihren Wohngemeinschaften oder Versorgungen aufhängen, um die Kolleg*innen von der Impfung zu überzeugen. 

BEREITS IM DEZEMBER FANDEN ERSTE IMPFUNGEN STATT

Als eine der ersten Teams hat die Wohngemeinschaft in Bremerhaven ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten. Das Team und die Klient*innen berichten auf dem Blog der bipG von ihren Erfahrungen. Für Larissa, die Pflegedienstleitung der Wohngemeinschaft für Intensivpflege, war die Corona-Impfung etwas ganz Selbstverständliches: „Ich habe den Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen gegenüber einfach eine Verantwortung und möchte als Vorbild vorangehen.“ Am 28. Dezember 2020 erhielt sie deshalb den ersten Teil der Impfung und ist auch sehr froh darüber. „Das ist unsere einzige Chance, gegen die Pandemie vorzugehen, und die habe ich genutzt.“

DIE ERSTE PARTY IST SCHON IN PLANUNG

Larissas Klientin Monika ist 69 Jahre alt und wurde ebenfalls geimpft. Sie hat sich sogar auf die Spritze gefreut, denn das bedeutet für sie ein weiterer Schritt zurück zur Normalität. Sie ist sich sicher: Ihren 70. Geburtstag wird sie noch erleben. „Das ist ja nur noch ein Jahr.“ Und bis dahin sind durch die Möglichkeit der Impfung hoffentlich auch wieder große Feiern möglich. Pflegediensleitung Larissa plant bereits jetzt schon. „Moni, dann schmeißen wir eine ordentliche Party, oder?“

DIE BEWEGGRÜNDE SIND UNTERSCHIEDLICH

Auch Larissas Kolleg*innen in Mainz sind schon geimpft worden. Hier wurde ein kleines organisatorisches Wunder auf die Beine gestellt, denn es wurden an einem Tag nicht nur in zwei WGs geimpft, sondern auch die 1:1 Versorgungen aus der Region haben ihre Impfdosis hier erhalten. Laut PDL Janina war das eine große Herausforderung in Sachen Planung, aber gemeinsam hat das Team das gut stemmen können. Auch hier haben sich viele Pflegekräfte impfen lassen. Ihre Beweggründe waren dabei ganz unterschiedlich: Einige wollten sich selbst, aber auch ihre Klient*innen und vor allem das private Umfeld

damit schützen. Die Angst vor den Folgen der Erkrankung sei einfach zu groß, gerade wenn man im eigenen Bekanntenkreis schon Todesfälle durch das Corona-Virus hatte.

Folgen der Impfung haben alle Mitarbeiter*innen bisher nicht verspürt. Leichte Müdigkeit sowie ein kleiner, blauer Fleck auf dem Arm kamen vor, jedoch treten diese Folgen auch bei allen anderen Impfungen gerne mal auf. PDL Larissa fasst zusammen: „Die Folgen einer Corona-Erkrankung sind viel schlimmer und wahrscheinlicher, als die der Schutzimpfung.“

Sie wünschen sich mehr Informationen zur Corona-Schutzimpfung, bevor sie diese durchführen? Hier finden Sie weitere Informationen:

SO SICHER IST DIE CORONA-SCHUTZIMPFUNG (ZUSAMMEN GEGEN CORONA)
FRAGEN & ANTWORTEN ZUR COVID-19-IMPFUNG (BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIUM)
FALSCHMELDUNGEN & MISSVERSTÄNDNISSE ZUR CORONA-SCHUTZIMPFUNG (TAGESSCHAU.DE)