Daniela ist Pflegedienstleitung und speziell für die Kinderintensivpflege bei der bipG zuständig. Außerdem ist sie ausgebildete Kinderkrankenschwester und Qualitätsbeauftragte. Bundesweit sind ihr unsere Kinderversorgungen anvertraut – ganz egal ob in in Mannheim, Hessen, Frankfurt oder Bayern, Daniela gibt auf all unsere kleinen Klient*innen acht. Die Kinderintensivpflege liegt ihr schon seit Beginn ihrer Karriere am Herzen. Sie arbeitete unter anderem an der MHH in Hannover auf der Kinderintensivstation oder in einem Kinderhospitz in Rheinland-Pfalz. Im Interview berichtet sie, welche Voraussetzungen man braucht, um in diesem Bereich der Pflege zu Arbeiten und welche besonderen Herausforderungen es hier gibt.
Vorkenntnisse sind von Vorteil
Pflegefachkräfte mit dem dreijährigen Examen und einem absolvierten Basiskurs können problemlos jederzeit in die Kinderintensivpflege wechseln, da sie alle notwendigen Fachkenntnisse bereits besitzen, um diese verantwortungsvolle Aufgabe zu meistern. „Außerdem erhalten neue Teammitglieder eine besonders intensive Einarbeitung von uns, damit sie sich auch in allen Situationen sicher fühlen können.“, so Daniela. Wer sich für die Kinderintensivpflege interessiert, der sollte viel Einfühlungsvermögen mitbringen. Weil unsere kleinen Klient*innen besonders empfindlich sind, muss man auch ein genaues Auge bei der Behandlung haben. Erfahrung in der Intensivpflege und mit der Beatmung ist hier von großem Vorteil. Wer diese Vorkenntnisse mitbringt, kann aber auch mit einem etwas höheren Gehalt als in der Intensivpflege für Erwachsene rechnen.