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Perspektivwechsel

Die Telemedizin-Serie der DEUTSCHENFACHPFLEGE

Perspektivwechsel

Die Telemedizin-Serie der DEUTSCHENFACHPFLEGE

Die Digitalisierung in der Pflege ist keine Zukunftsmusik. Wir leben sie bereits und treiben sie weiter voran. In dieser Serie beleuchten wir den Einsatz von Telemedizin in der DEUTSCHENFACHPFLEGE – aber nicht einfach so, sondern aus drei verschiedenen Blickwinkeln: denen des Fachteams für medizinische Behandlungspflege, der Pflegekräfte und der Ärzt*innen.

Das Kapitel der Telemedizin in unserem Unternehmen beginnt mit einem Piloten, einer Art Probe-Phase. Dieser Test ist mittlerweile bestanden – nicht nur von der Telemedizin, sondern auch von uns. Stück für Stück weiten wir sie daher auf immer mehr Standorte aus. Eine kleine, einführende Schulung in den Einrichtungen ist vor Ort der Startschuss.

Was ist Telemedizin überhaupt?

Wenn eine zu untersuchende Person und diejenige, die die Untersuchung durchführt, nicht an einem Ort sein können, ermöglicht Telemedizin Videotelefonie, Dokumentenübertragung, die Nutzung medizinischer Geräte inklusive Datenübertragung, aber auch die Dokumentation danach – alles datenschutzkonform, denn das Tool ist als Medizinprodukt zugelassen. „Niet- und nagelfest“ quasi, um es mit den Worten von Jan Grineisen, Leiter Digitalisierung in der DEUTSCHENFACHPFLEGE, zu sagen. Das macht den kleinen, aber feinen Unterschied zur Verwendung eines Smartphones oder einer Smartwatch.

Auch bei der Telemedizin werden mobile Endgeräte verwendet. Allerdings wird hier über eine App gearbeitet. Über sie werden alle Prozesse abgewickelt – datenschutzkonform. Hinzu kommen medizinische Geräte, wie ein Stethoskop, die ihre Daten an die App übertragen können.

Wofür kann Telemedizin genutzt werden – und von wem?

Sie kann für Arzt-Visiten genutzt werden, die Potenzialerhebung nach IPReG, aber genauso für Zwischenfälle, bei denen schnell fachliche Unterstützung gefragt ist. Wodurch sich wiederum Krankenhauseinweisungen reduzieren lassen.

Wir nutzen Telemedizin allerdings nicht nur in Zusammenarbeit mit Ärzt*innen, sondern auch zu internen Zwecken. Denn unser Fachteam für medizinische Behandlungspflege (FmB) unterstützt unsere Pflegekräfte in der außerklinischen Intensivpflege – regelhaft und bei Zwischenfällen, vor Ort und eben auch über Telemedizin. So ergeben sich für uns diese Verwendungsformen:

  • Die Regelvisite: Pflegekraft ist vor Ort und das FmB schaltet sich zu
  • Die Arzt-Visite: FmB und Pflegekraft sind vor Ort und Ärzt*in schaltet sich zu
  • Zwischenfälle: Pflegekraft ist vor Ort und wendet sich an das FmB
  • Potentialerhebung nach IPReG