Überleitmanagement bei der DEUTSCHENFACHPFLEGE
Ziele der Überleitung sind
- Schließung der Versorgungskette
- Steigerung der Versorgungsqualität
- Vermeidung unnötiger Belastung von Angehörigen und Klient*innen
- Unterstützung der Angehörigen und der Klient*innen durch Schulungen und Beratungen
- Sicherstellung einer bedarfsgerechten poststationären Versorgung und die Vermeidung unnötiger Krankenhausaufenthalte
An der Überleitung sind viele Partner*innen beteiligt. Außerklinisch gehören zum Team der übernehmende Pflegedienst oder eine Pflegeeinrichtung, Versorger*innen mit Medizintechnik, Kranken- und Pflegekassen, das Sozialamt, Fach- und Hausärzt*innen, verschiedene Therapeut*innen und der Kostenträger.

WISSENSWERTES
Starke Kompetenzen im Überleitmanagement
Die DEUTSCHEFACHPFLEGE verfügt über ein gruppenweites, strukturiertes Überleitmanagement mit einer zentralen Telefonnummer. Unser Überleitmanagement setzt an beliebiger Stelle des Entlassungsprozesses ein, bei der Erstberatung, WG-Besichtigung oder der konkreten Überleitung der Klient*innen.
Unser fachkundiges Überleitteam organisiert die Weiterversorgung im außerklinischen Bereich auf hohem Qualitätsniveau. Dadurch unterstützen und entlasten wir unsere Klient*innen und ihre Angehörigen. Die Überleitung in eine häusliche Einzelversorgung dauert wenige Tage bis vier Wochen, die in eine Wohngemeinschaft ist spätestens nach zwei Wochen abgeschlossen.
Für die DEUTSCHEFACHPFLEGE hat es oberste Priorität, den Betroffenen einen guten Start in ihr neues Lebensumfeld zu ermöglichen und Lebensqualität zu schaffen: sei es durch die Förderung der Eigenständigkeit oder die Begleitung in den letzten Stunden des Lebens.

WISSENSWERTES
Wir finden für jeden Pflegebedarf die richtige Lösung
Unsere erfahrenen Überleitmanager*innen kommen vielfach aus der Pflege und kennen die Bedarfe, je nach Pflegegrad oder Schwere der Beeinträchtigung. Ein Teil von ihnen hat den zertifizierten Abschluss Case Manager*in. Vielfach übernehmen aber auch Pflegedienstleitungen die Überleitung.
Die Koordination der Klient*innen führen unsere Fall- oder ausgebildeten Case-Manager*innen durch. Sie unterstützen die anfragenden Einrichtungen, Kliniken oder Angehörige bei der Suche nach einem geeigneten Versorgungsort in einer Wohngemeinschaft, einer Einzelversorgung oder vollstationären Einrichtung.
Freie Kapazitäten können auch per Suchabfrage und mit Hilfe von Filterung auf der Homepage der DEUTSCHENFACHPFLEGE mühelos ermittelt werden. Anfragen, ob eine Übernahme möglich ist, können auch direkt an den jeweiligen Pflegedienst per Formular auf der Homepage oder telefonisch gestellt werden. Die koordinierenden Mitarbeiter*innen reagieren sofort und leiten die Anfragen direkt an die richtige Stelle weiter.
Schritt für Schritt ins neue Leben
Phase 1
- Das entlassende ärztliche Fachpersonal stellt die Akutbehandlung oder Rehabilitation für die notwendige Weiterversorgung fest
- Der Sozialdienst der Klinik berät Betroffene und Angehörige
Phase 2
- Pflege- oder Intensivpflegedienste bzw. Einrichtungen werden gefragt, ob eine Übernahme möglich ist; bei Anfragen an die DEUTSCHEFACHPFLEGE erfolgt die Rückmeldung innerhalb weniger Stunden
- Vereinbarung eines Termins mit Klient*in, Angehörigen und Pflegedienst bzw. Pflegeeinrichtung in der Klinik (Beratung u. a. über Finanzierungsmöglichkeiten und eventuell Kontaktaufnahme mit Sozialamt)
Phase 3
- Endgültige Entscheidung über Versorgungsform und Pflegeanbieter/ Einrichtung
- Sozialdienst leitet die notwendigen Formalitäten in die Wege
- Beantragung der Kostenübernahme bei der Krankenkasse des/der Versicherten
- Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD)
- Pflegedienst organisiert das Team für die Versorgung
- Endgültige Kostenklärung der Intensivpflege und Hilfsmitteversorgung mit Kostenträger
- Festlegung des Entlassungstermins
Lieferung der Hilfsmittel einen Tag vor Entlassung Entlassung aus der Klinik - Pflegedienst prüft bei Aufnahme Entwöhnungspotential, darauf basierend weitere Fallsteuerung