Querschnittlähmung
Querschnittslähmung
Unter dem Begriff Querschnittlähmung sind komplette und inkomplette Lähmungen zusammengefasst, die entweder alle oder einzelne Extremitäten betreffen. Der Grund für diese Erscheinungen ist eine Schädigung des Rückenmarks und der darin befindlichen Nervenzellen. Solche Schädigungen werden durch äußere Einwirkungen wie einen Unfall oder auch durch Prozesse innerhalb des Körpers verursacht.
Welche Symptome die Betroffenen entwickeln, hängt davon ab, auf welcher Wirbelkörperhöhe das Rückenmark verletzt ist. Die Querschnittlähmung wird auch als Tetraplegie, Paraplegie, Tetraparese oder Paraparese bezeichnet. Die Bezeichnung hängt davon ab, welche Ausfälle und Symptome auftreten. Bis heute ist die Querschnittlähmung nicht heilbar, jedoch arbeiten Forscher an verschiedenen Therapiemethoden.
Das Krankheitsbild stellt eines der häufigsten Krankheitsbilder in der außerklinischen Intensivpflege dar, da betroffene Menschen teilweise eine dauerhafte Beatmung oder Atmungsunterstützung benötigen.
Im Bereich der ambulanten Intensivpflege ist die DEUTSCHEFACHPFLEGE einer der größten Anbieter im gesamten Bundesgebiet. Die Pflegedienste versorgen intensivpflegebedürftige Menschen ambulant zu Hause, in Beatmungs-WGs oder in stationären Einrichtungen. Dabei ermöglichen wir unseren Klient*innen eine freundliche und aufmerksame Unterstützung durch unsere Pflegefachkräfte – ganz nach individuellen Bedürfnissen und in einem angenehmen Wohnumfeld
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Definition
Bei der Querschnittlähmung sind die Nervenzellen im Rückenmark verletzt, sodass sie die Reize nicht mehr weiterleiten können. Jede Stelle der Wirbelsäule kann betroffen sein. Je nach Höhe der Schädigung resultieren daraus Lähmungen und andere Funktionseinschränkungen. Eine Therapie der Querschnittlähmung, die die Symptome rückgängig macht, gibt es nach aktuellem Stand der Wissenschaft noch nicht.
Ursachen
Es gibt verschiedene Ursachen der Querschnittlähmung. Bei der Hälfte aller Querschnittgelähmter stellt ein schwerer Unfall die Ursache für deren Erkrankung dar. Dazu zählen Autounfälle, Motorradunfälle oder Skiunfälle. 70 % davon sind Männer. Mit fast 25 % zählen Stürze zu den zweithäufigsten Querschnittlähmungs-Ursachen. Sport und Extremsport spielen mit insgesamt 9 % eine eher geringere Rolle. All diese Ursachen werden unter dem Begriff der traumatischen Querschnittlähmungen zusammengefasst. Aber auch Erkrankungen wie Tumore, Infektionen, Unterbrechungen der Blutversorgung des Rückenmarks oder Nervenerkrankungen können zum kompletten oder inkompletten Querschnittsyndrom führen. Solche Verletzungen fallen unter den Begriff der nicht-traumatischen Querschnittlähmung und machen etwa 17 % aller Fälle aus.
Symptome
Die Symptome einer Querschnittlähmung hängen von der Höhe des verletzten Rückenmarks sowie des Ausmaßes dieser Verletzung ab. Im Rückenmark befinden sich mehrere Nervenbahnen: Sensorische und motorische Bahnen. Je nachdem welche Bahn betroffen ist, unterscheiden sich die auftretenden Querschnittlähmungs-Symptome nochmals. Es wird zwischen einer inkompletten (partiellen) und einer kompletten Querschnittlähmung unterschieden. Zudem ist es möglich, dass nur eine Körperhälfte von den Ausfällen betroffen ist.
Menschen mit einem kompletten oder inkompletten Querschnitt bemerken meist zuerst, dass sie die Arme oder Beine nicht mehr bewegen können oder das Gefühl dafür fehlt. Schmerzen, die sich aufgrund der Verletzung der Nervenzellen ergeben, gibt es nicht. Spüren sie Schmerzen, werden sie in der Regel durch die Verletzungen der Wirbelsäule oder der umliegenden Weichteile verursacht. Die inkomplette Querschnittlähmung beschreibt, dass entweder die motorischen oder die sensorischen Nervenbahnen betroffen sind. Verletzungen der motorischen Bahn führen dazu, dass der Betroffene die Muskulatur nicht mehr bewegen kann, jedoch alle Empfindungen weiterhin wahrnimmt. Sind die sensorischen Bahnen betroffen, können die Personen die Gliedmaße noch bewegen, verlieren jedoch jegliches Gespür dafür. Sie nehmen Schmerzen, Berührungen und Temperaturen nicht mehr wahr.
Sind motorische und sensible Funktionen zugleich betroffen, kommt es zu Lähmungen und dem Verlust der Sensibilität gleichermaßen. Dies wird unter dem Begriff der kompletten Querschnittlähmung zusammengefasst. Nahezu alle Personen entwickeln mit der Querschnittlähmung Darmentleerungs- und Blasenentleerungsstörungen sowie Einschränkungen in der Sexualität. Blasenentleerungsstörungen zeigen sich in der ersten Phase durch einen Harnverhalt, der sich später zum unwillkürlichen Verlust des Urins entwickelt. Darmentleerungsstörungen zeigen sich häufig in Form von Verstopfungen bis hin zum Ileus (Darmverschluss) oder in Durchfällen. Sie können den Stuhlgang nicht mehr kontrollieren, da der Schließmuskel im Mastdarm betroffen ist. Das sexuelle Verlangen bleibt ihnen erhalten, es können jedoch Störungen der Sexualfunktionen auftreten. Expert*innen für Querschnittlähmung und Urolog*innen können, auch in speziellen Zentren für Querschnittlähmung, wichtige Hinweise geben. Beispielsweise auch die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie e.V. oder Ansprechpartner*innen, die selbst von Querschnittlähmung betroffen sind. Maria-Cristina Hallwachs beispielsweise bietet eine umfassende Beratung für querschnittgelähmte Menschen mit Beatmung und deren Angehörigen an.
Bewegungsfreiheit
Je nach Höhe der Rückenmarksverletzung treten andere Querschnittlähmungs-Symptome auf. Verletzungen der Halswirbelsäule bis zum 4. Halswirbel (C4) führen zum sogenannten hohen Querschnittsyndrom. Hierbei sind Arme, Beine und der Rumpf betroffen. Durch die Einschränkung des Zwerchfells benötigen die gelähmten Personen die maschinelle Unterstützung bei der Atmung.
Schädigungen zwischen C4 und C7 führen zu einer Lähmung oder Sensibilitätsstörung beider Arme und Beine. Ist die Rumpfmuskulatur betroffen, haben viele Betroffene einen schwachen Hustenstoß sowie Einschränkungen in der Atmungsfunktion. Ist das Rückenmark im Bereich der Brustwirbelsäule beschädigt, können die Betroffenen ihre Arme noch bewegen. Die Querschnittlähmungs-Symptome zeigen sich somit in den Beinen, in der Darm- und Blasenentleerung sowie der Sexualfunktion.
Sind die Thorakalwirbel 1 bis 7 verletzt, kann es zu Einschränkungen in der Rumpfmuskulatur und damit in der Atmungsfunktion kommen. Personen mit inkomplettem Querschnitt im Bereich der Lendenwirbelsäule können ihre Beine teilweise noch bewegen oder spüren. Ist das Sakralmark betroffen, zeigen sich die Einschränkungen in der Fußmuskulatur sowie in der Blasen-, Mastdarm- und Sexualfunktion.
Folgen
Aus den Sensibilitätsstörungen sowie den Muskellähmungen ergeben sich möglicherweise langfristige Folgen, die das Leben vieler Querschnittgelähmter beeinflussen. Am häufigsten kommt es zu Druckgeschwüren (Dekubitus). Betroffene verspüren keine Schmerzen, wenn sie zu lange in derselben Position liegen oder sitzen und können nicht selbstständig eine Lageveränderung durchführen. Auf das Gewebe zwischen der Sitz- oder Liegefläche und den Knochen wird Druck ausgeübt. Über eine gewisse Zeit hinweg entstehen dadurch Durchblutungsstörungen, die schlussendlich zu Rötungen und offenen Hautdefekten führen können.
Am häufigsten sind Dekubiti im Sakralbereich, den Fersen, Ellenbogen, Schulterblättern und an den Ohren. Durch eine professionelle Unterstützung und regelmäßige Mobilisation durch Pflegefachkräfte kann dieses Risiko verhindert werden.
Eine weitere Folge der Querschnittlähmung ist die Spastik oder spastische Lähmung. Betroffene haben dabei Schwierigkeiten, die Muskeln im kleineren Ausmaß zu bewegen. Zudem erhöht sich der natürliche Spannungszustand der Muskeln, weshalb auch passive Bewegungen immer schwieriger werden. Im Laufe der Zeit kann es daher auch zu Kontrakturen kommen. Einige querschnittgelähmte Menschen entwickeln neuropathische Schmerzen (Nervenschmerzen), die sich bis zum chronischen Schmerzsyndrom entwickeln können. Sie zeigen sich durch Brennen, Kribbeln oder elektrisierende Empfindungen. Da Bewegungen stark eingeschränkt sind, bauen sich nicht nur Muskeln ab. Auch die Knochen bauen sich immer weiter ab. Dabei spricht man von einer Osteoporose. Daraus ergibt sich ein Verlust der Knochenstabilität, was sich in häufigeren Knochenbrüchen äußert.
Diagnose
Je nach vorausgehenden Gegebenheiten fällt die Diagnose einer Querschnittlähmung unterschiedlich aus. Hier unterscheidet man zwischen der traumatischen Querschnittlähmung, die in Folge eines Unfalles geschieht und der nicht-traumatischen Querschnittlähmung.
Traumatische Querschnittlähmung nach einem Unfall
Der Verdacht der Querschnittlähmung tritt häufig schon am Unfallort auf, sobald die Verunfallten angeben, ihre Beine oder Arme nicht bewegen zu können oder nicht zu spüren. In der Notaufnahme der Klinik testen die Ärzt*innen Motorik und Sensibilität der betroffenen Gliedmaßen und des Rumpfes sowie die Reflexe. Die Klient*innen werden zu eventuellen anderen Erkrankungen befragt, um nicht-traumatische Querschnittlähmungen auszuschließen. Weiter untersuchen sie die Funktionalität der Blase und des Mastdarms. Anschließend werden bildgebende Verfahren zur Diagnostik der Querschnittlähmung eingesetzt. Darunter zählen Röntgen, CT oder MRT. Darin werden mögliche Verletzungen der Wirbelkörper sowie eine Durchtrennung des Rückenmarks erkannt.
Nicht-traumatische Querschnittlähmung
Bei nicht-traumatischen Querschnittlähmungen erfolgt eine umfangreiche Differenzialdiagnostik, um weitere Erkrankungen oder Infektionen auszuschließen. Häufig finden bildgebende Verfahren statt, um Verletzungen, Entzündungen oder Tumore im Gehirn sowie an der Wirbelsäule zu erkennen. Weiter erfolgen Untersuchungen, die einen Aufschluss über mögliche andere neurologische Erkrankungen, die die Symptome verursachen, geben können. Der Ablauf der Diagnose richtet sich nach dem Untersuchungsbogen des ISNCSCI (International Standard for Neurological Classification of Spinal Cord Injury). Bestätigt sich der Verdacht der Querschnittlähmung, bezeichnen die Ärzt*innen die Erkrankung nach dem letzten intakten Wirbel. Eine Querschnittlähmung L2 bezeichnet also, dass das Rückenmark auf Höhe des 3. Lendenwirbelkörpers beschädigt ist.
Therapie
Die Querschnittlähmung ist nicht heilbar. Noch akute Schädigungen des Rückenmarks werden bevorzugt in spezialisierten Einrichtungen behandelt. Dort versuchen Ärzt*innen die Ausfälle weitestgehend rückgängig zu machen oder die Situation soweit zu stabilisieren, dass sie sich nicht verschlechtert. Es gibt bereits mehrere Ansätze für die Behandlung einer akuten Rückenmarksverletzung, sodass weitere Gewebeschäden verhindert werden können. Dazu zählt beispielsweise Minocyclin. Hier zeigte sich in klinischen Studien eine positive Wirkung auf die motorische Funktion. Weiter werden Wirkstoffe entwickelt, die Wachstumshemmer ausschalten, das Nervenfaserwachstum anregen und die Remyelinisierung der Nervenzellen anregen sollen. Auch die Stammzelltherapie spielt dabei eine wichtige Rolle. Störungen der Darmtätigkeit können mit Medikamenten behandelt werden, sodass die gelähmten Menschen einen normalgeformten Stuhlgang haben.
Viele Rückenmarksverletzte greifen durch den unwillkürlichen Harnverlust auf Blasenkatheter zurück. Das größte Augenmerk liegt in der langfristigen Rehabilitation. Hier spielt der Erhalt der Lebensqualität sowie die Autonomie der Betroffenen eine zentrale Rolle. Je nach Höhe des verletzten Wirbelkörpers erlernen komplett oder inkomplett Querschnittgelähmte den Umgang mit dem Rollstuhl oder weiteren Hilfsmitteln, sodass der Alltag weitgehend selbstständig gemeistert werden kann. Viele Menschen mit Querschnittlähmung üben eine Berufstätigkeit aus. Weiter spielen Prophylaxen zur Vorbeugung von Druckgeschwüren, Lungenentzündungen oder Kontrakturen eine wichtige Rolle bei der Therapie einer Querschnittlähmung.
Leben mit Querschnittlähmung
Das Leben mit Querschnittlähmung kann je nach Schweregrad der Verletzung völlig unterschiedlich verlaufen. Das Ausmaß der bleibenden Funktionseinschränkungen ist nicht direkt nach der Verletzung sichtbar. Es dauert bis zu acht Wochen bis deutlich wird, welche Symptome bleiben. Eine endgültige Aussage über die Einschränkungen können die behandelnden Ärzt*innen erst sechs Monate nach dem Ereignis treffen.
Die Lebenserwartung querschnittgelähmter Personen ist etwas verkürzt. Wie lange, hängt davon ab, wie schwer die Verletzungen sind und wie hoch der Querschnitt sitzt. Verletzungen ab C4 abwärts gehen mit einer Verkürzung der Lebenserwartung von 1 bis 8 Jahren einher. Werden die Personen beatmungspflichtig, sinkt die Lebenserwartung nochmals. Nach der Rehabilitation ist das Ziel, dass die betroffenen Personen ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Dazu zählen soziale Kontakte und ein passender Arbeitsplatz. Durch verschiedene Integrationsmaßnahmen ist eine erfolgreiche Integration bei vielen querschnittgelähmten Menschen möglich. Je nach Ausmaß der bleibenden Symptome kann eine dauerhafte pflegerische Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst oder der Umzug in eine ambulante oder stationäre Einrichtung nötig werden. Menschen mit einem hohen Querschnitt benötigen eine dauerhafte maschinelle Unterstützung in der Atmung. Sie sind intensivpflegebedürftig und somit auf spezielle Hilfen angewiesen. Auch wenn der Querschnitt unterhalb des 4. Halswirbels liegt, kann eine invasive oder nicht-invasive Beatmung notwendig werden. Gelähmte Personen erhalten regelmäßig Physio- und Ergotherapie, um die noch vorhandene Funktionen und Bewegungsmöglichkeiten zu erhalten und in bestimmten Fällen sogar auszubauen.
Möglich ist auch der Einsatz eines Schrittmachers, die sog. PNS – Phrenicus Nerven Stimulation, auch Zwerchfellschrittmacher genannt, der eine immer größere Rolle bei der Beatmung u.a. von querschnittgelähmten Menschen spielt. Auch ist wichtig, dass sich Pflegekräfte mit der Handhabung dieser Technik gut auskennen.
Pflege
Wie hoch der Pflegebedarf ist, hängt von der Höhe des Querschnitts ab. Generell gilt, dass der pflegerische Bedarf steigt, je höher die Rückenmarksverletzung liegt. In der Pflege spielen vor allem die Ausscheidungen eine Rolle, da Funktionsstörungen der Blase und des Mastdarms nahezu jede querschnittgelähmte Person betreffen. Hinzu kommen die Regulierung der Körpertemperatur sowie die Mobilisation innerhalb und außerhalb des Bettes. Einen wichtigen Teil nimmt auch die Kommunikation mit den Erkrankten ein. Deshalb braucht es in der Pflege einer Querschnittgelähmten Person ein hohes Maß an Empathie und Verständnis. Querschnittgelähmte Personen benötigen Unterstützung dabei, mit der neuen Situation zurechtzukommen und sind oft bemüht, alles selbst zu erledigen. Zudem leiden sie teilweise an Spastiken oder Muskelkrämpfen an den Gliedmaßen, die häufig besonders unangenehm sind und sich negativ auf die psychische Situation auswirken können. Damit die Immobilität durch die komplette Lähmung keine Folgen mit sich bringt, führen Pflegefachkräfte regelmäßig Prophylaxen für bestimmte Erkrankungen durch. Dazu zählen:
- Dekubitus
- Pneumonie
- Thrombose
- Kontraktur
- Zystitis
Querschnittlähmung und Beatmung
Bei Schädigungen ab dem 5. Halswirbel treten Lähmungen des Zwerchfells auf. Diese führen zu einer dauerhaften künstlichen Beatmung. Beatmungspflichtige Betroffene werden entweder in ihrem eigenen zu Hause versorgt oder durch einen Intensivpflegedienst in einer Beatmungs-WG oder in einer stationären Einrichtung betreut. Pflegefachkräfte sind hierbei für die Überwachung der Beatmung zuständig. Sie kontrollieren die verordneten Beatmungsparameter, saugen Trachealsekret ab und führen Maßnahmen durch, damit die beatmungspflichtigen Personen leichter atmen können. Teilweise führen Spastiken zu kurzfristigen Beatmungsproblemen, bei welchen das Pflegeteam lindernde Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung durchführt. Für die Langzeitbeatmung wird bereits in der Klinik ein Tracheostoma angelegt. Zur Beatmungspflege gehört auch die Pflege des Stomas. Weitere typische Tätigkeiten in der Pflege bei Querschnittsyndrom sind:
- Verabreichung der Sondenkost
- Verbandswechsel
- Körperpflege
- Verabreichung der Medikamente
- Hygienische Maßnahmen
Durch die teilweise hohe Pflegebedürftigkeit steht den Betroffenen eine Einstufung in einen Pflegegrad zu. Beatmungspflichtige Querschnittgelähmte erhalten in der Regel Pflegegrad 5 – also den höchsten Grad.
DFG: Professionelle Pflege
Eine hohe Querschnittlähmung zählt zu den häufigsten Krankheitsbildern in der außerklinischen Intensivpflege. Die DEUTSCHEFACHPFLEGE zählt deutschlandweit zu den größten Anbietern in diesem Bereich. Wir haben den Anspruch, Ihnen und Ihren pflegebedürftigen Angehörigen die bestmögliche Pflege und Lebensqualität zu garantieren. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzen wir ausschließlich professionelle Pflegefachkräfte mit Weiterbildungen in der Intensivpflege ein und halten uns an einen strengen Qualitätskriterienkatalog, der weit über die gesetzlichen Bestimmungen hinausragt.
Auch auf zwischenmenschliche Fähigkeiten achten wir bei unseren Pflegefachkräften ganz besonders. Bei der DEUTSCHENFACHPFLEGE werden intensivpflegebedürftige Menschen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch optimal versorgt. Unsere bestens geschulten Pflegefachkräfte versorgen unsere Klient*innen mit viel Zeit und hohem Engagement. Bei uns stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Bei uns profitieren Sie von Professionalität, Empathie und einem menschlichen Miteinander. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Sie.
Quellen
https://www.wingsforlife.com/de/querschnittslaehmung/
https://www.gip-intensivpflege.de/ueber-die-gip/informationsmaterialien/intensivpflege-lexikon/heimbeatmung-bei-wirbelsaeulen-und-rueckenmarkverletzungen/
https://www.myhandicap.de/gesundheit/koerperliche-behinderung/querschnittlaehmung/therapie-behandlung/
https://www.der-querschnitt.de/archive/29810
https://www.schoen-klinik.de/querschnittslaehmung
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